woensdag 23 juli 2025

BWV 438 ‘Wo Gott zum Haus nicht gibt sein Gunst’

BWV 438  ‘Wo Gott zum Haus nicht gibt sein Gunst’ (in F majeur)

Tekst:              Johann Kolros (1525)
 Melodie       Wittenberg (1529)

Vandaag de laatste van de vierstemmige koralen. De hymne ‘Wo Gott zum Haus nicht gibt sein Gunst’ naar Psalm 127 van Johann Kolrose, geschreven in 1525; 1e gepubliceerd in Geistliche Lieder, Wittenberg 1529. Dit werd een populair huwelijkslied, die J.S. Bach als een eenvoudig koraal heeft gezet, BWV 438.



Wo Gott zum Haus nicht gibt sein Gunst, BWV 438 and 1123 · Stuttgart Gachinger Kantorei Helmuth Rilling

Wo Gott zum Haus nicht gibt sein' Gunst
So arbeit' jeder Mann umsonst:
Wo Gott die Stadt nicht selbst bewacht,
Da ist umsonst der Wächter Macht.

Vergebens, dass ihr früh aufsteht,
Dazu mit Hunger schlafen geht
Und esst eur Brot mit Ungemach;
Denn wems Gott gönnt, gibt ers im Schlaf.

Nun sind sein Erben unsre Kind',
Die uns von ihm gegeben sind;
Gleichwie die Pfeil ins Starken Hand,
So ist die Jugend Gott bekannt.

Es soll und muss dem gschehen wohl,
Der dieser hat sein' Köcher voll;
Sie werden nicht zu Schand noch Spott,
Vor ihrem Feind bewahrt sie Gott.

Ehr sei Gott Vater und dem Sohn
Samt Heilgem Geist in einem Thron,
Welchs ihm auch also sei bereit'
Von nun an bis in Ewigkeit.


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